Von der Planung bis zur Fertigstellung meiner Selbstbau-Projekte


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11.11.2021

DER FALTBARE RADANHÄNGER

Blog20211111-141555-01.jpgWarum er gebaut werden musste.

Ein Jahr ist es nun her, als ich festgestellt hatte, dass es immer noch viel zu viele Gründe gibt, das Fahrrad stehen zu lassen und doch in das Auto zu steigen. An erster Stelle: der Baumarkt. Damals setzte ich unseren 2 Tonnen schweren VW-Bus in Bewegung, um schlappe 12 Eurokisten einzukaufen, die riesig waren, aber zusammen gerade einmal 14 kg wogen.

Ökobilanz ade!…

Es musste also ein großer Fahrradanhänger her. Voller Hoffnung recherchierte ich daraufhin fleißig im Internet und suchte nach meinem womöglich neuen Transportmittel.
Die Herstellerliste wuchs und wuchs, doch Riesenanhänger waren rar gesäht. Mit viel Zeit und fleißigen Suchanstrengungen konnte ich dann doch mehr oder weniger passende Modelle finden, aber kurz darauf stellte sich die alles vernichtende Frage:

„Wo um Himmels Willen soll ich das Teil hinstellen, wenn ich es mal nicht brauche?“

Den eigentlich richtungsweisenden Anstoß brachte ein Freund aus Mainz, ebenfalls begeisterter Alltagsradler. Er meinte:

„Bau doch einen faltbaren Riesenanhänger, dann bekomme ich den auch in meinem kleinen Kellerabteil unter. Und leer darf er übrigens nicht breiter als mein Lenker sein, so flutscht es besser im Stadtverkehr.“

Aha! Tolle Idee! Und wie bitte soll das gehen?

Eine Lösung hatte ich noch nicht, aber mir wurde klar, dass ich genau so ein Ding bauen musste, weil wir bestimmt nicht die einzigen mit diesen Problemen waren.

Praktikus - 14:15 @ Fahrradanhänger, SoOderSo | Kommentar hinzufügen